DER COMICWURM Antiquariat, Bücher, Comics und mehr
Über uns

Rund um den COMICWURM

Faszination Flohmarkt

Es war 1995, als alles begann. Ich war damals Mitarbeiter bei einer Rückversicherung und entdeckte, dass es Spaß macht, mit alten Sachen wie Haushaltströdel, Schallplatten und auch Comics auf dem großen Flohmarkt an der Leine in Hannover zu handeln.
Ich bot meine Waren auf Flohmärkten in Hannover, Braunschweig, Hamburg und auf Anraten von Hong Kong Lilli (Trödelhändlerin aus Hamburg) sogar in Kiel an!
Das Verkaufen bereitete Spaß und schnell entdeckte ich, dass es mit den Comics am meisten Freude machte. Denn es gab noch kein eBay oder andere Internet-Portale, wo man sich mit Comics versorgen konnte.

Es wurde Ernst

So meldete ich 1996 folgerichtig auch ein Reisegewerbe an, um auf Stadtfesten mein Treiben auszuweiten.
Irgendwann ergab es sich, dass ich eine große Sammlung an Comics mit rund 1000 Carlsen Alben zu einem Wahnsinnspreis von einem Sammler kaufen konnte.
Das war der Weg, um mich jetzt auch auf Comicbörsen und Comicfestivals zu platzieren.

Trödel weg und Platz für Comics

So machte ich 1998 kurzen Prozess: ich verkaufte allen Trödel und kümmerte mich nur noch um An- und Verkauf von Comics über Flohmärkte und Privatsammlungen.
Auch hatte ich einen guten Freund (Thomas, mein Adlerauge) der im Umland von Hannover alle Flohmärkte besuchte, um Comics für mich zu finden und zu kaufen.
So wurde mein Keller immer voller und ich benötigte einen Lagerraum.
Ein Firmenname und ein schickes Logo mussten her: DER COMICWURM wurde geboren.

Mein erstes Fahrzeug für den COMICWURM

Bald erkannte ich, dass es mit einem Kombi und einem Anhänger sehr mühsam war, auf Flohmärkte und Comicbörsen zu fahren.
Es musste ein Transporter her und 1999 war sie da, meine „Rennschnecke”, ein LT 28 mit 65 PS.
Vollbeladen die Kasseler Berge mit 40 Stundenkilometer rauf und auch runter.
Sie war eine treue Weggefährtin, die keine Probleme machte, nur eins ist immer wieder vorgekommen: acht Reifen platzten im Laufe der Jahre bei diversen Fahrten und ich hatte wohl ganz bestimmt immer einen Schutzengel dabei!
Ich kam jedes Mal lediglich mit einem Schrecken davon, sonst war nichts passiert.
Stets bergauf ging es auch mit meinem Handel. Ich expandierte weiter und war auf vielen Comicbörsen in Deutschland und dem Deutsch sprechenden Ausland zu Hause.

Eine neue Herausforderung

Im Jahr 2002 gab es eine große Veränderung. Ein Comichändler aus Hannover bot mir an, sein Partner zu werden - und wir machten es! Der Comicladen Karicartoon in der Limmerstraße war geboren.
Das hielt aber leider nicht sehr lange. Wir trennten uns, klärten alles, was zu klären war und gingen wieder unsere eigenen Wege (Freunde sind wir immer geblieben, Manne Ilsemann).
Als ich finanziell wieder auf den Beinen war, konzentrierte ich mich erneut auf das Flohmarkt- und Comicbörsengeschäft und machte allein weiter.

Gute Freunde

In 2007 sagte mein treuer Freund Frank (Bademeister), ich müsse jetzt anfangen, im Internet zu verkaufen und ich erkannte gemeinsam mit meiner Frau Lydia, dass es Zeit war, den COMICWURM auch da zu platzieren und diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut.
Gott sei Dank hatte ich damals, als ich noch im Berufsleben stand, einen Kollegen in der IT, der sich bestens auskannte und mir mit Rat und Tat zur Seite stand. Bis heute ist er ein toller Freund auf den ich mich stets verlassen kann (vielen Dank Roland!).

Jetzt ist Schluss!

Die Jahre gingen dahin, 2012 machte ich mein Hobby zum Beruf und zusammen mit Lydia nahm ich Teil an Comicbörsen, Comicfestivals und Flohmärkten der Republik rauf und wieder runter. Österreich und Luxemburg kamen dazu und diese Veranstaltungen waren unser Zuhause.

Die Welt verändert sich

Doch wir bemerkten, dass ein Umbruch stattfand. Die Kunden erkannten immer öfter, dass es sich lohnt, im Internet nach Schnäppchen Ausschau zu halten.
Dies war zwar ein langsamer Prozess, doch mit unseren Erfahrungen aus über 20 Jahren Präsenz auf Comicbörsen und Festivals bemerkten wir es doch recht schnell. Dazu kam, dass immer mehr Kollegen sich aus dem Handel mit Comics zurückzogen und den Veranstaltungen fern blieben.

Alles hat ein Ende?

2016 war dann auf der Spielemesse in Essen Schluss! Wir beendeten unsere Reisetätigkeit und stellten den Handel mit Neuware komplett ein.
Das war aber nicht das Ende vom COMICWURM! Dank vieler Helfer hatten wir uns im Internet die letzten Jahre so richtig breit gemacht und dort über 120.000 antiquarische Bücher und Comics auf diversen Internetplattformen angeboten.
Wir expandieren weiter und das war und ist nur möglich durch die Treue unserer lieben Kunden. Herzlichen Dank dafür!
So das war es, ich hoffe ich habe keinen vergessen. Falls doch - keine Absicht. Ich wollte nur kein Buch schreiben.
Ganz liebe Grüße
Ralf Heinig, DER COMICWURM

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